Stiftspark Geschichte


Der StiftsPark wurde erst Mitte der 1970er Jahre von der Stadt Bassum im Rahmen der Stadtentwicklung angelegt.

Das Gelände liegt im Klosterbachtal, bestand ursprünglich aus Wald und Wiese, die vom Stift bewirtschaftet wurden.



Am Rande des Geländes steht die alte Stiftseiche als Naturdenkmal. In ihrer Nähe gab es vor ca. 200 Jahren eine Kegelbahn für die Stiftsdamen und ihre Gäste. Sie sollen unter der Eiche Kaffee getrunken haben, was den Bassumer Heimatdichter H. W. Pleuss zu einem Gedicht über die Kaffeeeiche inspirierte.



1974 pachtete die damals aufstrebende Kleinstadt Bassum den „Stiftsbruch“ und wandelte ihn in einen Landschafts- und Freizeitpark um: Die vorhandenen Stiftsteiche wurden saniert und weitere Wasserflächen angelegt. Bäume und Sträucher strukturierten den Park. Eine Naturschutzgruppe legte eine kleine Streuobstwiese an.



Ein Wegenetz ermöglicht bis heute verschiedene Rundgänge. Im Winter bietet sich ein Rodelhang zum Schlittenfahren an.

Für Spaziergänger reizvoll ist der Wechsel von naturbelassenen Waldbereichen, offener Wiese und unterschiedlichen Wasserflächen. Viele Bänke laden ein, die Natur zu erleben.



Der StiftsPark hat bis heute seine städtebauliche Bedeutung für

die Bassumer Bevölkerung behalten. Das gilt auch für die

Patienten und Besucher des Krankenhauses Bassum sowie die Bewohner des nahegelegenen Seniorenstiftes. Er eignet sich hervorragend für kleine Tagesspaziergänge mit und ohne Hund. Auch Jogger und Walker sind dort immer wieder anzutreffen.



Seit Herbst 2010 arbeitet die Agenda Arbeitsgruppe StiftsPark daran, dieses Naturparkgelände durch gezielte Pflegemaßnahmen attraktiver zu gestalten und die einzelnen Landschaftselemente stärker hervorzuheben. Durch verschiedene Veranstaltungen (z.B. vogelkundliche Rundgänge, Kartoffelfest mit Kartoffeln grillen u. a.) geraten die Erlebnismöglichkeiten im StiftsPark wieder stärker ins Blickfeld der Bassumer Bürger und Bürgerinnen. Dazu sind neue Ideen jederzeit willkommen.









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